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Herren 40 (I) makellose Serie

Herren 40 (I) makellose Serie

H40 – makellose Serie und endlich angekommen
2017: Kreisklasse 1 – 1. Platz mit 12:0 Matchpunkten
2018: Bezirksklasse 1 – 1. Platz mit 14:0 Matchpunkten
2019: Bezirksliga – 1. Platz mit 14:0 Matchpunkten
2020: Landesliga – 1. Platz mit 8:0 Matchpunkten – leider wegen Coronasaison kein Aufstieg
2021: Landesliga – 1. Platz mit 14:0 Matchpunkten
2022: Bayernliga – 1. Platz mit 12:0 Matchpunkten
2023: Regionalliga – endlich angekommen wo wir hin wollten!
 

welch ein Spektakel als gebührender Abschluss und Abschied von den BTV-Ligen bei den Herren 40.
Wir haben es geschafft und sind im nächsten Jahr in der Regionalliga als einziger nordbayerischer Vertreter angekommen. Die zahlreichen Versuche eine Einstufung zu erhalten, um das ein oder andere Jahr auf dem Weg dorthin zu sparen, haben nicht geklappt. Dadurch sind wir aber als Mannschaft noch enger zusammengewachsen und stolz darauf unser Ziel erreicht zu haben. Aber zurück zum Spieltag. Das erste Highlight war, dass beim TC66 dieses Jahr eine Vielzahl an Mannschaften ihre jeweilige Liga dominierten, die letztjährigen Aufstiege in die höhere Liga mit dem Klassenerhalt bestätigten oder eben den Aufstieg geschafft haben. Der Förderverein hatte den 16.7.2022 als Sommer Aufstiegsfest auf der Anlage geplant und sich um die Bewirtung der Mannschaften und zahlreichen Zuschauer bereits im Vorfeld Gedanken gemacht. Bei so einem Rahmen kann ja fast nichts schiefgehen, vielen Dank an das ganze Team und alle Helfer. Bei perfekten äusserlichen Bedingungen, na gut ein wenig Wind war da, wurde der Spieltag für die Herren 40 um 12:15 Uhr mit Warmspielen eingeläutet. Nach ein paar Ballwechseln gleich das nächste Highlight. Unser Nachbar, der Schützenverein Schützengilde Herzogenaurach, hatte sich nach kurzer Beratschlagung und Planung im Vorfeld in der Nachbarschaft in Uehlfeld, bereiterklärt uns mit Salutschüssen entweder aus der Bayernliga zu verabschieden oder noch besser, uns in der Regionalliga lautstark anzukündigen. Natürlich werden wir da kleinere Brötchen backen und unser Ziel in Klassenerhalt umtaufen. Nach so vielen souveränen Aufstiegen in Folge wird das eine neue Erfahrung werden. Wie auch immer, die Salutschüsse waren ein super Start in den Spieltag und eine tolle Sache ,wenn sich Nachbarn so gut verstehen. Natürlich wurde gefachsimpelt, die Einen haben sich über die lauten Schreie auf dem Tennisplatz, die Anderen über die lauten Schüsse im Schützenverein ausgelassen. Jeder hat Recht, die Anderen sind lauter… Einladung zum Probeschießen und Einladung zum Probespielen wurden auch ausgesprochen, das klingt nach einer Fortführung. Das Bewirten unserer Nachbarn durfte auch nicht fehlen. Hier hatte der Förderverein Weißwürste, Brezeln und alkoholfreie Getränke vorbereitet. Die jeweiligen Waffen wurden konform abgestellt und am Ende ließ es sich der Schützenverein nicht nehmen, unsere “Waffen” probezutragen. Vielleicht bin ich schon wieder ein wenig abgeschweift, naja, gespielt haben wir auch noch. Unsere Gäste, der TC Lerchenbühl Bayreuth, der als Aufsteiger in die Bayernliga als Tabellenzweiter eine super Saison spielten, war durchaus beeindruckt von der Begrüßung und freute sich auf spannende Spiele. Während der Saison hatten wir uns einen komfortablen Vorsprung erspielt, diese Leistung wollten wir gegen den Zweiten natürlich bestätigen. In der Reihenfolge der verwandelten Matchbälle hier die Spielberichte: Den ersten Punkt holte Thomas Dörschuck an Position 4 souverän wie schon in der gesamten Saison mit 6:2 und 6:0. Thomas ist seit 2020 bei uns beim TC66 und hat eine beeindruckende Bilanz von 17:1 Einzelsiegen während dieser Zeit erspielt. Dieses Jahr 7:0. Den zweiten Punkt hatte kurze Zeit später David Novak mit 6:1 und 6:2 an Position 6 gesichert. David ist seit 2017, also seit Beginn der langen Reise beim TC66, ein 100%iger Punktegarant mit gesamt 22:0 Einzelsiegen. Dieses Jahr 4:0. Den dritten Punkt holte der nächste Mister Zuverlässig, Peter Svabik an Position 2 mit 6:3 und 6:4. Peter ist seit 2018 im Team der H40 und auch seine Ausbeute mit 10:0 eine 100% Quote. Dieses Jahr 2:0. Und weiter in der Reihenfolge und dem vierten Punkt mit Björn Hippenstiel an Position 3 ein glattes 6:0, 6:1. Björn, als Mannschaftsführer, erspielte in der Zeit seit 2018 eine 26:1 Bilanz. Dieses Jahr 7:0. Den fünften Punkt und damit den uneinholbaren Vorsprung von 5:0 spielte Fabian Hinkmann an Position 5 mit 6:0 und 6:0 heraus. Fabian ist auch seit 2018 im Team und beeindruckend mit seiner 28:0 Bilanz. Dieses Jahr auch 7:0. Den sechsten und letzten Einzelpunkt an Position 1 holte Martin Allinger mit 7:6 und beim Stand von 3:0 durch Aufgabe seines Gegners, der auf verlorenem Posten stand. Martin ist seit 2020 endlich alt genug, um uns seitdem auch mit einer 100% Quote mit Gesamt 6:0 zu unterstützen. Dieses Jahr 3:0. Nach dieser beeindruckenden Vorstellung war Lerchenbühl Bayreuth nicht mehr motiviert genug, um zu den Doppeln anzutreten. Das ist sehr schade, weil Dirk Reinhardt für das Doppel eingeplant war. Somit hat Dirk in diesem Jahr nur zwei Einsätze gehabt. Seine Gesamtbilanz seit 2018 spricht mit 21:0 für sich und daraus ergibt sich die 2:0 Bilanz dieses Jahr. Am letzten Spieltag verhindert waren leider Jan Plötzner und Steffen Neumann. Jan ist seit 2020 dabei, hat in dieser Zeit 14:0 Siege erspielt, dieses Jahr 4:0. Steffen, Newmi, unser Neuzugang seit dieser Saison, musste sich Anfang der Saison erstmal an das Adidas Outfit gewöhnen und ein Spiel krankheitsbedingt aufgeben. Dadurch eine 2:3 Bilanz, aber wenn ich alleine an die Whatsapp Sprachnachrichten denke, jetzt schon ein unverzichtbarer Teil unserer Mannschaft. Was soll ich sagen, im letzten Spiel in der Bayernliga ein bärenstarkes 9:0 und damit lautstark, nicht nur durch die Salutschüsse, in der Regionalliga angeklopft. Dem aufmerksamen Leser ist sicherlich aufgefallen, dass die Reise durch die Ligen des BTV 2017 begonnen hat, die Mannschaft wie sie heute dasteht, sich aber erst seit 2018 immer weiter gefunden hat. Wir bedanken uns für den ersten der zahlreichen Aufstiege 2017 noch bei unseren Vorgängern und Mitstreitern, Dirk, Jörg, Rainer, Andreas, Roland, Karel, Thomas und Tim. Und natürlich für die grandiose Bewirtung und das Rahmenprogramm beim ganzen Förderverein und allen Zuschauern für das Anfeuern. Unser diesjähriger Spielleiter vom BTV war leider krankheitsbedingt verhindert, Peter hat uns die Glückwünsche telefonisch übermittelt und schonmal ein Foto des Pokals geschickt. Auch ohne Pokal konnten wir den Sieg genießen. Die offizielle Übergabe ist für den 31.7. geplant. In dem Sinne bis nächstes Jahr in der höchsten deutschen Liga!

Alles Gute euch allen, mir hat es wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht und ab jetzt gilt es ein knallhartes Training für die anstehende Saison zu planen und auch durchzuführen. Begonnen haben wir gleich nach dem Spieltag auf den Midcourtplätzen. Impressionen davon sind im Anhang zu finden. Euer Käpt’n

H40-letztes-Heimspiel

H40-letztes-Heimspiel

H40 – letztes Heimspiel in der Bayernliga in Maxhütte?
die Konstellation an der Tabellenspitze der Bayernliga, die wir seit dem ersten Spieltag als Aufsteiger anführen, gab es her, dass wir bereits einen Spieltag vor Saisonschluss die Möglichkeit auf die Meisterschaft hatten. Rein theoretisch könnten wir sogar gegen Maxhütte verlieren wenn wir das letzte Spiel dann gewinnen.
All diese Gedankenspiele haben wir auf der Fahrt zu unserem letzten Auswärtsspiel in Maxhütte durchgespielt. Auch wir sind nicht ganz verschont von Corona geblieben und mussten unter der Woche die Aufstellung nochmal ändern. Wie immer sind wir ja in der komfortablen Situation das wir bei einem Engpass die Mannschaft vorne verstärken können. Schon klasse welches Potential wir haben und uns seit Jahren von Liga zu Liga spielen.
Das Motto “Jedes Jahr ein Aufstieg” würden wir auch dieses Jahr gerne einhalten.
So genug Vorrede, pünktlich um 12:15 Uhr trafen wir auf der schönen Anlage vom TC Maxhütte ein. Ein paar Bälle schlagen ist nach der Anfahrt in unserem Alter immer das Wichtigste…
Die Plätze, richtige Sandplätze mit gaaanz viel Sand, sehr langsam und gar nicht so im Sinne einzelner Spieler. Um 13 Uhr ging es dann endlich los.
Jan, dieses Mal an Position 6 gegen Robert, hat seine Kopfbedeckung die er sich vor dem Match noch schnell gebaut hatte abgenommen und sicherte mit einem ganz schnellen und nie gefährdetem 6:2 und 6:1 den ersten Punkt für uns.
Björn, heute an Position 2, hat mit Matthias den dritten Linkshänder in Folge als Gegner. Matthias spielte ein fehlerfreies Match und Björn hatte einige Mühe sich in die Partie rein zu kämpfen. Am Ende wieder mal ein Sieg im Matchtiebreak, der Tiebreak ging mit 10:4 glatt an Björn und Fabian’s Kommentar “im Matchtiebreak legt Björn immer noch einen Zahn zu” tröstete Matthias nicht wirklich… Also 2:0 für uns.
Die dritte Partie der ersten Runde, Steffen an Position 4 gegen Robert, auch Linkshänder, hatte Steffen nach verlorenem ersten Satz eigentlich sehr gut im Griff. Jan als Coach brachte Steffen in die Spur und nach glattem Gewinn des zweiten Satzes auch die Entscheidung im Matchtiebreak. Hier legte Steffen stark los, führte bereits 5:2 bevor ein unerwarteter Einbruch kam. Ihm gelangen nur noch zwei Punkte und somit musste er sich dem gut spielenden Robert mit 10:7 geschlagen geben. Nach der ersten Runde also 2:1.
Die zweite Runde, mit Fabian an Position 5 gegen Andreas, den dritten Linkshänder im Team von Maxhütte. Fabian fühlt sich auf “richtigen” Sandplätzen wohl und sicherte mit einem 6:2 und 6:1 den dritten Punkt für uns. Martin, heute wie schon gesagt als unser “Ersatzspieler von oben” dabei, zeigte dem dritten Robert aus dem Team von Maxhütte, wie groß der Platz ist und sicherte mit 6:0 und 6:2 den vierten Punkt. Robert war der Meinung das er Martin beim Stand von 2:2 im zweiten Satz fast im Griff hatte, naja, die Meinung konnten wir als Zuschauer nicht wirklich teilen…
Thomas musste auf seinen Einsatz aufgrund des hart umkämpften vorherigen Einzels am Längsten warten. Er spielte, nein, nicht gegen Robert und auch nicht gegen einen Linkshänder, sondern gegen Fabian. Zeit aufholen kann man ja nicht aber Thomas spielte ein souveränes und zügiges Match und holte den fünften Einzelpunkt mit 6:3 und 6:1. Den Endstand im Einzel von 5:1, sorry Newmi, haben wir als Foto dargestellt.
Nach dieser wieder einmal starken Vorstellung in den Einzeln von uns wurden die Doppel nicht gespielt. Endstand 6:3 für uns und damit vor dem letzten Spieltag die phantastische Ausgangssituation beim Heimspiel den Aufstieg in die Regionalliga zu sichern.
Auf der Heimfahrt dann die “frohe Botschaft” das Lerchenbühl Bayreuth, unser Gegner im letzten Spiel und Tabellenzweiter, mit 5:4 in Hirschaid verloren hat
Rechnerisch können wir nicht mehr abgefangen werden…
 
Was soll ich sagen, seit 2017 ist die Herren 40 Mannschaft des TC66 Herzogenaurach in jeder Liga in der wir gespielt haben, angefangen 2017 in der Kreisklasse, das Maß der Dinge. Ein Aufstieg folgt dem Nächsten, insgesamt der fünfte Aufstieg in Folge, eine super Teamstimmung und jetzt endlich dort angekommen wo wir sportlich hingehören. War ein langer Weg, Abkürzungen gab es trotz mehrmaligen Versuchen aufgrund fehlender Regelungen dafür leider nicht, alles egal.
Wir, die Herren 40, werden am 16.7. bereits ab 12:30 Uhr lautstark den letzten Spieltag eröffnen und freuen auf das Saisonaufstiegsfest für alle Mannschaften, organisiert vom Förderverein.
Vielen Dank dafür!
H40-Who-is-who

H40-Who-is-who

H40 – Who is who oder besser wer spielt eigentlich wo
unser zweiter Spieltag nach der Pfingstpause brachte uns an einen wohl vertrauten Ort, zumindest für die Hälfte der Mannschaft.
Zu Gast beim NHTC Nürnberg, ein komisches Gefühl.
Wurde noch komischer als wir vor Spielbeginn mit der Frage konfrontiert wurden ob Steffen jetzt der Ersatz für Sascha ist.
Anmerkung der Redaktion: Steffen spielt seit diesem Jahr für uns in Herzogenaurach, Sascha ist ein Spieler vom NHTC der zu dem Zeitpunkt noch nicht da war und der Fragensteller vom NHTC hatte wohl den Überblick verloren. Oder es lag an der Uhrzeit, aufgrund des angekündigten heißen Tages begannen wir die heißen Matches bereits um 9 Uhr. Das Ganze auch noch parallel weil ein Match vom NHTC aufgrund Krankheit kampflos an uns ging.
Ergebnisse dieses Mal sortiert nach Spieldauer, Steffen außer Konkurrenz weil sein Spiel an Position 3 mit w.o. zeitlich nicht zu toppen ist.
An Position 6 konnte sich unser David mit einem 6:2 und 6:0 frühzeitig den Sieg sichern und gefühlt ab 10 Uhr den Familiensonntag beginnen.
Jan hat sich nicht aus dem Konzept bringen lassen, er musste dieses Mal tatsächlich ein ganzes Match spielen und beendete als zweitschnellster mit 6:4 und 6:3 an Position 5. Björn mit Dirk wieder mal einen Linkshänder als Gegner an 1, mit einem glatten 6:3 und 6:1. Thomas war dieses Mal mit Verstärkung angereist. Seine Tochter unterstützte ihn tatkräftig als Coach und konnten als Team Dörschuck an Position 2 ein ungefährdetes 6:3 und 6:2 einfahren.
Und jetzt noch zum Highlight des Tages, Fabian gegen Förtschi…
Als Hintergrundinfo sei gesagt das Fabian über 20 Jahre beim NHTC gespielt hat um einem Duell gegen Stefan aus dem Weg zu gehen.
Naja, vermutlich nicht ausschließlich aber durchaus ein valider Punkt.
Die beiden waren auf allen Plätzen lautstark durch Kampfschreie, man könnte auch Stöhnen sagen, zu hören. (Vorsicht beim Video)
Fabian konnte das Duell der beiden ehemaligen Mannschaftskollegen ohne ersten Aufschlag mit 6:4 und 6:3 für sich entscheiden und man merkte, dass er froh war, dass das Match ein gutes Ende nahm. Des weiteren war er auch sehr zufrieden mal wieder ein ganzes Match spielen zu dürfen, dafür bedankte er sich auch noch explizit bei Stefan.
Somit hatten wir um kurz vor 11 Uhr ein 6:0 nach den Einzeln. Nachdem die Sonne so langsam aufging und es immer wärmer wurde gaben die NHTC’ler die drei Doppel kampflos ab und wir konnten uns ab 11 Uhr mit der weiteren Tagesplanung beschäftigen. Den Einen hat es wohl in den Tiergarten gezogen, die anderen wollten schnell nach Hause in den Pool, jemand anders musste noch mal auf die Kirchweih sein vergessenes Fahrrad holen. Vielleicht erinnert sich der Ein oder Andere das es letztes Mal die Schuhe waren. Ich bin zum Spiel der zweiten Herren gefahren und habe dort auch ein 9:0 gesehen, nachdem unsere ersten Herren auch deutlich gewonnen haben war es ein erfolgreicher Sonntag für alle Herrenmannschaften. Nächste Woche dürfen die Herren 40 zum Tabellendritten nach Maxhütte reisen. Die Konstellation in der Tabelle sieht weiterhin günstig aus, wir winken von der Tabellenspitze, wollen da auch nicht weg und könnten uns sogar eine Niederlage gegen Maxhütte leisten wenn wir das letzte Spiel gegen Lerchenbühl Bayreuth gewinnen.
Das ist aber nur eine mathematische Interpretation der deutlichen Matchpunktebilanz und vielleicht auch nur der Hitze geschuldet…
Herren 40 – Daheim

Herren 40 – Daheim

H40 – auch auf fremden Plätzen daheim
Endlich war es soweit, unser erstes Auswärtsspiel in der Bayernliga am vierten Spieltag. Das Fahren zu einer fremden Anlage birgt mitunter seine Tücken, fast alle sind an der Einfahrt vorbeigefahren und durften auf einem Flurbereinigungsweg wieder rückwärts fahren oder mussten kompliziert wenden. Nachdem das aber nicht nur den Spielern sondern auch unserem Vorstand, danke für deinen Besuch Roland, passiert ist, geht es ja wieder. Halbwegs pünktlich in Hirschaid angekommen und freundlich begrüßt mit der Aussage “wir könnten auch gleich grillen” haben wir uns doch dazu entschlossen erst ein wenig Tennis zu spielen… So ging es pünktlich um 13 Uhr mit den Partien los. In der ersten Runde startete Thomas furios, ein 6:0 gegen einen chancenlosen Gegner in einer Zeit die David parallel noch nicht mal schaffte und das ist normalerweise unser Benchmark. Im zweiten Satz entwickelte sich auch durch die immer höheren Temperaturen und das Nachlassen der Bälle ein echtes Match. Am Ende ein sehr verdienter Sieg mit 6:0 und 6:4. Wie schon erwähnt, David auch wieder im Eiltempo ein ganz glattes 6:1, 6:1. Sein Gegner schaut vermutlich immer noch nach rechts und links… Steffen als dritter der ersten Runde war deutlich anzumerken, das er noch sehr angeschlagen ins Match ging. Im ersten Satz in Führung liegend konnte er diesen Vorsprung nicht heimbringen und gab kurz nach verlorenem ersten Satz dann auch entkräftet auf. Somit begann die zweite Runde mit dem Zwischenstand von 2:1 für uns. Also ein knapper Zwischenstand der unseren Jaka noch auf den Plan gerufen hat. Eigentlich wollte er nach seinen Trainingsstunden noch zum Friseur, dort wartend erreichte ihn unser Anruf und nur 30 Minuten später war er in Hirschaid, bereit um im Doppel sein Bestes zu geben. Doch erst die zweite Einzelrunde: Jan entwickelt sich immer mehr zum Angstgegner aller gegnerischen Mannschaften. Letztes Mal musste er noch bis zum 4:0 auf den Platz gehen, dieses Mal war bereits bei 1:0 Schluss und der “Arbeitstag” beendet. Dies demonstrierte Jan dann auch indem er seine Schuhe auszog und fortan nur noch Barfuß unterwegs war, dazu später mehr. Fabian, frisch von der Arbeit kommend fast direkt auf den Platz, war voll motiviert und zwang seinen Gegner in zahlreiche Laufduelle. Sein Gegner verletzte sich bei einem dieser Duelle und konnte das Match leider nicht zu Ende spielen. Somit war also nur noch Einer an der Reihe, naja ich (Björn) halt. Mir wurde attestiert das es ein seltenes Kunststück ist die Stromleitung über dem Platz zu treffen, David äußerte sogar Sorge das ich die durchschießen könnte. Wie auch immer, ein Lobversuch endete an der Stromleitung die hoch über den Platz führt, da gibt es bei einem Treffer noch nicht mal Wiederholung oder einen Extrapunkt, also lohnt es nicht. Bei heißen Temperaturen war es ein schönes Match, beim Stand von 6:4, 3:2 erwähnte Jan das sie, im Schatten sitzend, sich dazu entschieden hatten das Bierfass anzuzapfen. Kurze Zeit später stand es dann 6:4 und 6:2, das lässt sich aber nicht in Zusammenhang bringen. Somit Endstand nach den Einzeln 5:1, die Doppel konnten aufgrund von diversen Überlastungen und anstehenden weiteren Aufgaben nicht gespielt werden. Gesamt Endstand 6:3 Nach dem Match ist vor dem Match und es war auch wirklich anstrengend die tolle Bewirtung genauso erfolgreich niederzukämpfen wie wir es vorher auf dem Platz gemeistert hatten. Unsere Verstärkung, Jaka, half uns tatkräftig mit und am Ende können wir uns nur für den schönen Spieltag bedanken. Eine kleine Anmerkung noch: es hat uns so gut gefallen das Fabian sogar äußerte: “Bei so einer Bewirtung wollen wir doch gar nicht aufsteigen und bleiben lieber in der Bayernliga”. Unsere Proteste sind aber angekommen und somit bleibt weiterhin unser erklärtes Ziel der Aufstieg. Den aufmerksamen Lesern mag aufgefallen sein das ich etwas von Jan seinen Schuhen geschrieben habe. Sprichwörtlich hat es ihm wohl die Schuhe ausgezogen und ich kann zum Zeitpunkt des Berichts nicht sagen ob er sich seine Wilsonschuhe bereits wieder in Hirschaid abgeholt hat. Ein paar Kommentare und Bilder hat er sich in unserem gruppeninternen Chat auf jeden Fall anhören dürfen. Kommendes Wochenende sind wir wieder im Einsatz, dann beim NHTC Nürnberg. Auch hier freuen wir uns schon auf unsere Gegner und das Treffen alter Bekannter. Bewirtungstechnisch sind wir gespannt ob auswärts jemand mit Hirschaid mithalten kann. Wir grüßen weiterhin von der Tabellenspitze.